Entwicklung der Chiropraktik
Das „Knochensetzen" ist wohl so alt, wie die Menschheit selbst. Schon in frühen Zeiten hat es bei vielen Völkern Kundige gegeben, die in der Lage waren, durch Handgriffe Beschwerden an der Wirbelsäule und Gliedmaßen zu lindern oder zu beseitigen.
Die Wurzeln der Chiropraktik liegen in den USA.
Am 30.10.1894 gründete Andrew Tailor Still in Kirksville, USA, eine Schule, wo erfolgreichen Absolventen der Titel „Doctor of Osteopathie" verliehen wurde.
Still hatte die Kunst des Heilens durch Handgriffe an der Wirbelsäule und Extremitäten Gelenken aufgebaut und zu einer lehrbaren Wissenschaft ausgebaut. Während am Anfang an den Osteopraktikschulen nur Anatomie und die Handgrifftechniken gelehrt wurden, vermittelt sie heute das gleiche Wissen wie die Medizinschulen. Die Osteopathieausbildung ist der Medizinausbildung in den USA also gleichgestellt, nur mit dem Unterschied, dass die Osteopraktikstudenten zusätzlich 400 Stunden in manueller Medizin unterrichtet werden.
Den Osteopathen verdanken wir heute unser Wissen über die manuelle Medizin.
In unserem Volksmund wesentlich bekannter ist die „Chiropraktik"
Begründet wurde die Chiropraktik von einem Kanado-amerikanischen Gemischtwarenhändler namens Palmer, der die erste Chiropraktik Schule 1895 gründete. In den USA arbeiten zurzeit ca. 30.000 Chiropraktiker (D.C.).
Grundsätzlich ähneln sich die Techniken der strukturellen Chiropraktik im Kern, da sie natürlich auf der gleichen Biomechanik basieren.
Das Phänomen der „Blockierung"
Definition:
Ein Gelenk ist blockiert, wenn es seinen natürlichen Bewegungsspielraum in eine oder mehreren Richtungen ganz oder teilweise aufgrund funktioneller Vorgänge eingebüßt hat.
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